WSPManager-to-Shop (Vorgängerversion) (DE)

Allgemeines

Der WSPManager (WEBSALE Product Manager) ist ein Windows Programm, welches auf Ihrem System installiert werden muss. Folgende Daten können zum Shopserver gesendet werden:

  • Produktdaten

  • Kundendaten

  • Gutscheindaten

Format und Inhalt der Daten

Alle Daten werden mittels Dateien übergeben. Die Dateinamen, Format und Inhalt werden in folgenden Dokumentationen beschrieben:

Übertragung der Daten

Manuelle Übertragung

Rufen Sie die Funktion „Shopdaten ins Internet übertragen“ des WSPManagers auf. Achten Sie darauf, dass die Option „Produktdaten und Kategoriestruktur“ aktiviert ist und starten Sie die Übertragung durch Klicken auf den „OK“-Button.

Automatische Übertragung („Autoimport“)

Mit Hilfe der „Autoimport“ Funktion lassen sich die Importdateien ohne manuelles Eingreifen übertragen. Um den Autoimport im WSPManager zu konfigurieren klicken Sie in der Baumstruktur im linken Teil des Fensters auf „Shopeinstellungen“ und wählen Sie dann im rechten Teil des Fenster die Registerkarte „Autoimport“. Sollte die Registerkarte „Autoimport“ nicht angezeigt werden, so müssen Sie zunächst den Menüpunkt „Einstellungen“/“Divers...“ aufrufen und dort die Option „Erweiterte Einstellungen anzeigen“ aktivieren.

Auf der Registerkarte „Autoimport“/“Dateieinstellungen“ wählen Sie unter „Format der Importdateien“ dann der Eintrag „Artikelimport Pro“. Auf der Registerkarte „Autoimport“/“Selektive Übertragung“ muss mindestens das Kästchen „Produktdaten und Kategoriestruktur“ angehakt sein. Wenn Sie im Rahmen des Imports noch weitere Daten (z. B. Produktbilder) übertragen möchten, so können Sie selbstverständlich zusätzlich auch die übrigen Kästchen auf dieser Registerkarte nutzen.

Die Einstellungen auf der Registerkarte „Autoimport“/“Fehler-eMails“ sind für den Artikelimport Pro im Allgemeinen nicht von Bedeutung. Wenn Sie bei Fehlern per eMail informiert werden möchten, so muss dies auf dem Server konfiguriert werden. (In der Datei shop.config des ersten Subshops im Abschnitt „ImportErrorMail“).

Nachdem Sie den Autoimport konfiguriert haben können Sie ihn durch Klicken auf den grünen Pfeil oberhalb von „Autoimport“ starten.

Damit die Übertragung der Dateien nicht anläuft, bevor diese vollständig generiert sind, muss eine spezielle „Signaldatei“ geschrieben werden, um die Übertragung zu starten. Diese Datei heisst „start.sgn“ und muss im „...\data-exchange\directimport“ Verzeichnis abgelegt werden.

Beachten Sie, dass Sie nach dem Anlegen der „start.sgn“ keine weiteren Dateien in das „...\data-exchange\directimport“ Verzeichnis legen dürfen bis die „start.sgn“ vom WSPManager gelöscht bzw. verschoben wurde. Wenn sie das dennoch tun, so werden diese Dateien entweder gar nicht verarbeitet oder führen zu unerwünschten Effekten beim Import.

Senden von Dateien

Der beim Versandhändler oder Logistiker installierte WSPManager verwaltet lokal ein Shop-Verzeichnis mit Unterverzeichnissen.

Sollen Produkt-/Kategoriedateien mit dem WSPManager übertragen werden, so müssen diese im Unterverzeichnis “....\data-exchange\directimport\” des lokalen Shopverzeichnisses abgelegt werden. Wenn der Shop z. B. im Verzeichnis
“c:\shop\websale8_shop-meinshop” liegt, dann lautet das Verzeichnis für die Importdateien: “c:\shop\websale8_shop-meinshop\data-exchange\directimport”.

Die Dateien, die je Subshop importiert werden, müssen in einem weiteren Unterverzeichnis mit der ID des Subshops (SubshopID) gespeichert werden. Bitte beachten Sie, dass der Hauptshop aus technischen Gründen als der “erste Subshop“ behandelt wird und daher stets eine eigene SubshopID besitzt, auch wenn es keinen weiteren Subshop geben sollte.
Beispiel für einen deutschsprachigen Subshop mit der SubshopID “deutsch“:
„d:\shops\websale8_shop-MeinShop\data-exchange\directimport\deutsch“

Alle Dateien im „directimport“ Verzeichnis werden vom WSPManager nur dann übertragen, wenn die Übertragungsoptionen „Produktdaten und Kategoriestruktur“ oder „Lagerbestand“ angehakt sind.

Nach der Übertragung wird das lokale Verzeichnis “directimport” umbenannt in “directimport.1” und durch Verschieben in das Verzeichnis “...\data-exchange\archiv\” archiviert. Ein dort eventuell schon vorhandenes Verzeichnis mit diesem Namen wird von der Benennung (Nummerierung) her rotiert, d. h. ein schon vorhandenes directimport.1 → directimport .2, directimport.2 → directimport.3, usw.

Es werden maximal 10 Verzeichnisse archiviert. Bei Überschreitung von 10 Verzeichnissen wird das älteste Verzeichnis gelöscht.

Zu übertragende Kundendaten müssen im Verzeichnis “....\data-exchange\customerimport\” des lokalen Shopverzeichnisses abgelegt werden.

Gutscheindaten im Verzeichnis “....\data-exchange\voucherimport\”.

Verhalten bei Übertragungsproblemen

Wenn der WSPManager einen Datenblock nicht übertragen kann, so versucht er bis zu zehnmal ihn erneut zu senden, so dass nicht jede kurze Störung der Verbindung zu einem Abbruch der Übertragung führt.

Schlägt auch der letzte Versuch einen Datenblock zu übertragen fehl, so wird die gesamte Übertragung abgebrochen. Läuft der WSPManager im „Autoimport“ Modus, so startet er nach einer abgebrochenen Übertragung selbsttätig eine neue Übertragung. Wie oft er das macht und welche Pausen er zwischen den Übertragungsversuchen einlegt lässt sich im WSPManager unter „WSPManager-Einstellungen“/ “Datenübertragung“/ „Autoimport“ konfigurieren.

Wird eine Übertragung neu gestartet (egal ob manuell oder automatisch), so werden alle Importdateien erneut übertragen. Bei allen anderen Dateien (z. B. Bildern, Templates) merkt sich der WSPManager ob sie übertragen wurden und schickt diese nicht erneut.

Bricht die Verbindung ab, nachdem die Importdateien übertragen wurden und während diese auf dem Shop-Server verarbeitet werden, so hat dies keine Auswirkungen auf die Verarbeitung der Daten, d. h. diese wird abgeschlossen als ob es keine Störung gegeben hätte.

Tritt bei einer Übertragung ein Fehler „E093: Verbindungs-Fehler (Empfang): Timeout“ auf, so kann es eine Lösung sein den Timeout im WSPManager hochzusetzen („WSPManager-Einstellungen“/ “Datenübertragung“/ „Timeout“). Im Allgemeinen sollte aber die Ursache für den Timeout beseitigt werden, ein Heraufsetzen des Timeouts ist nur ein Workaround.